x
 
Schnellsuche
 
 
 

Katalog-archiv | Auktion 164

07. September + 08. September 2018

DEUTSCH-NEUGUINEA BESONDERHEITEN
Los 141-156 von 156
Seite 1...78
1913, Brief mit 10 Pfg Kaiseryacht, Stempel HERBERTSHÖHE 28/10 13, nach Hamburg an den Völkerkundler F. E. Hellwig (Teilnehmer an der Deutschen Südsee - Expedition). Der 3-seitige Briefinhalt (beiliegend) stammt von Rudolf Wahlen, einem der wichtigsten Unternehmer in DNG. Absenderangabe auf dem Briefinhalt: "Gunantambu" (Villa von Queen Emma)
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
9
BF
Ausruf
150
Zuschlag
190
1913, Ganzsachenkarte 5 Pfg, Stempel FINSCHHAFEN DNG 18/10/13, adressiert nach Thumsenreuth/Oberpfalz mit interessantem Text, u.a. "Liebe Schwägerin! Laß dir recht herzlich danken für das originelle Schürzchen, das du unserem Bubi geschickt hast..."
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
P8
BF
Ausruf
50
Zuschlag
45
1913, Ganzsachenkarte Kaiseryacht, Stempel KAEWIENG DNG 12/5 13, adressiert nach Hamburg. Absender: Bürogehilfe Franz Scholz, der u.a. von leichten Fieberanfällen berichtet
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
P8
BF
Ausruf
80
Zuschlag
100
1914, (ca.), KRIEGSPOST: Fotokarte "STH COAST - NEW BRITON .N.G" mit Eingeborenen auf Booten. Absenderangabe: "Maritovan (?), Post Namatanai / Deutsch Neu-Guinea". Die Karte ist adressiert an die Deutsche Kolonialschule in Witzenhausen a. d. Werra und durchlief die Zensur (Hochoval-Zensurstempel "PASSED BY CENSOR A.N.&M.E.No.2"). Die Marke wurde vermutlich dort entfernt (wegen eventuell unter der Frankatur versteckter Nachrichten). Zustellung der Karte wohl erst nach Kriegsende
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
600
1914, Brief des Pioniers der deutschen Kolonialphilatelie Albert Friedemann, eine Woche vor Ausbruch des 1. Weltkrieges am 30.7.14 als Drucksache in Leipzig eingeliefert, gerichtet an den Kaiser. Gouvernementssekretär A. H. Schulz in Rabaul. Wegen des Kriegsausbruches mit dem L2 "Wegen Kriegszustandes / zurück" versehen und an Friedemann zurückgegeben
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
250
1914, Feldpost: Postkarten-Formular C 154 mit violettem Gummi-Zusatzstempel "Feld" und "nur für die Wehrabteilung und / für die Expeditionstruppe" nebst Postamts-Dienstsiegel Rabaul. Sehr seltenes Formular
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
300
Zuschlag
300
EINGANGSPOST 1914: Paketkarte aus Berlin, portogerecht mit 2,40 M für ein Paket mit 4 kg frankiert (DR MiNrn. 86 I (4), 95 AI). Eingangsstempel FRIEDRICH-WILHELMSHAFEN 13/7/14 und Dienstsiegel der Zollstelle. Die Paketkarte hat an 3 Ecken kleine Abrisse, 2 Marken haben Eckfehler
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
300
Zuschlag
300
1914, 30 Pfg Kaiseryacht auf Einschreibebrief, handschriftlich entwertet (Marke vermutlich schon in Peterhafen, einem Ort ohne Post, aufgeklebt und entwertet, vom Inseldienst mitgenommen nach Friedrich-Wilhelmshafen, dort E.-Zettel hinzugefügt und nach Gross-Schönau in Sachsen verschickt, von dort weitergesandt nach Schandau). Der Brief hat am linken Rand eine Ablagelochung
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
12
BF
Ausruf
200
1914, (27.7.), AK von Häuptling Ika von Bukaua (Karte der Neuendettelsauer Mission) mit 5 Pfg Kaiseryacht von FINSCHHAFEN DNG 27/7/14 "via Singapore" nach Bayern. Absenderangabe "Heldsbach 24.Juli 1914" und "Willy Flierl". KRIEGSPOST 1. WELTKRIEG, befördert mit dem Dampfer "Coblenz" (Arge 500,-). Die Karte hat einige Fleckpunkte und die üblichen Gebrauchsspuren. Seltene Ansichtskarte, geschrieben von Willy (Wilhelm) Flierl, der 1915 verhaftet später in Liverpool (Australien) interniert wurde.
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
8
BF
Ausruf
300
Zuschlag
380
1914, (9.7), KRIEGSPOST: farbige Ansichtskarte "Papuadorf", mit 5 Pfg Kaiseryacht, Stempel HERBERTSHÖHE DNG 9/7 14. Kurz vor Kriegsausbruch mit "Prinz Waldemar" aus Herbertshöhe nach Solingen abgegangen. Diese Post hat es noch bis zur Transsibirischen Eisenbahn geschafft, ist aber nicht bis nach Deutschland gelangt. Von der russischen Post teils zensiert und nach China zurückgegeben. Von dort über die USA nach Deutschland gelaufen und im Dezember 1914 angekommen. Tax-Sempel, obwohl (eigentlich) korrektes Porto. Das vorliegende Stück ist nicht zensiert, aber vom Stempel her eindeutig diesem Postabgang und der geschilderten Postroute zuzuordnen.
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
8
BF
Ausruf
300
10 Pfg Kaiseryacht auf Brief, Stempel RABAUL (DNG) 19.6.14, nach Eberswalde. Absender: Erwin Tölke, Kaiserlicher Bezirksamtmann, der an seine Frau schreibt. Wohl mit einem der letzten Postabgänge vor Kriegsausbruch ohne Zensur nach Deutschland befördert. Signiert MANSFELD
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
9(2)
BF
Ausruf
80
1914, 10 Pfg und 20 Pfg auf Einschreibebrief, Stempel FRIEDRICH-WILHELMSHAFEN 11/7/14 nach Erfurt. Vorderseitig russischer Zensur-Rahmenstempel von Wladiwostok in violett (Arge 1.500,-). Leitweg über die noch neutrale USA nach Deutschland, daher - wie der Ank.-Stempel von Erfurt (7.12.14) belegt- fast 4 Monate Laufzeit. Absender: Missionar Friedrich Schütz von der Station Hausemannberg. Doppelt signiert BOTHE BPP. Der Brief ist durch Feuchtigskeiteinwirkung fleckig. Außerordentlich seltener Beleg
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
9,10
BF
Ausruf
800
1914, 5 Pfg. Ganzsachenkarte, Stempel FINSCHHAFEN DNG, geschrieben in Heldsbach, gerichtet an das Missionsärztliche Institut in Tübingen mit interessantem Text, u.a. über die Einnahme von Chinin
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
P8
BF
Ausruf
50
Zuschlag
50
1916, Rechnung, ausgestellt in Bad Dürkheim, adressiert an den Regierungsassessor Tölke in Rabaul (Mahnung über in 1914 gelieferten Wein). Tölke befand sich seit 1915 (s. Baumann S. 452) wieder in Deutschland
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
40
Zuschlag
55
1931, Brief vom 9. Nov. mit 1/2d, 1d und 1 1/2d von Papua-Neuguinea - Ausgaben der Mandatsverwaltung (MiNrn. 65, 66 und 78), Stempel FINCHHAFEN NEW GUINEA -9NO31. Der Brief ist geschrieben von Stephan Lehner (Absenderstempel), Neuendettelsauer Missionar, an seinen Vater in Nürnberg. Lehner wirkte von 1902 bis 1943 in Neuguinea und wurde 1943 von australischen Soldaten vor den Japanern nach Australien in Sicherheit gebracht
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
50
Zuschlag
55
1931, Einschreibe-Lufpostbrief aus Rabaul vom 2. Nov. 1931 nach Haarlem/Niederlande. Frankatur: Papua Neuguinea (Neuguinea) MiNrn. 82 (2) und 88. Absender: Georg Furter, seit mind. 1911 in DNG, Angestellter bei Forsayth (Queen Emma), später bei Kirchner & Co. 1919 auf der Pflanzung Lauan/Kaewieng. Bisher nur nachgewiesen bis 1924, vgl. Baumann S. 107. Erhebliche Öffnungsmängel (Ausriss am Oberrand) und etwas fleckig, jedoch hochinteressantes Stück zur Kolonialgeschichte von DNG
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
BF
Ausruf
60
Zuschlag
60
DEUTSCH-NEUGUINEA BESONDERHEITEN
Los 141-156 von 156
Seite 1...78