Incoming Mail: 1908, 4 H Ganzsachenkarte von Deutsch-Ostafrika (Mi. P18), Stempel USUMBURA 3 8 08, an den "Herrn Hauptmann a. d. Dr. Friederici / Neu Guinea (Deutsch) / durch das Gouvernement". Friederici leitete verschiedene Expeditionen in DNG. Die Karte hat Transitstempel von Aden, Colombo und Singapur. Geringe Gebrauchsspuren
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Incoming Mail: 1908, Postkarte von Mexiko "QUATRO CENTAVOS" an E. Conrad (Buchhalter bei Hernsheim) in Matupi. Die Karte ist gering fleckig
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Incoming Mail: 1909 AK "Im Klein Windhuker Tal" mit DSWA 5 Pfg Kaiseryacht, Stempel von Windhuk vom 6.12.09 (Type 5), an den Bezirksamtmann Dr. Klug Herbertshöhe
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Incoming Mail: 1909, Ansichtskarte (Militärschule) aus Sofia/Bulgarien, Marken bildseitig verklebt, nach Herbertshöhe an den Heilgehilfen Rudolf Wocke. Anschriftseitig Marine Sorter "PENANG TO SINGAPORE DE 17 1909"
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Incoming Mail: 1910, Ganzsachenkarte 5 Pfg Kaiseryacht von Deutsch-Südwestafrika (MiNr. P18), Stempel GROOTFONTEIN DSWA 19 9 11, an den Missionar Friedrich Schütz in " Nobonob / Hansemannberg / Neu-Guinea"
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1885, ERWERB DES BISMARCK-ARCHPELS: Postkarte von Hongkong 3d QV nach Stolp i. P. Ein Besatzungsmitglied der Kreuzerfregatte Stosch berichtet, dass das Schiff in Hongkong -entgegen der ursprünglichen Planung- Weisung bekam, nach "Guinea" aufzubrechen, "um dort Ruhe und Ordnung herzustellen". Der Hintergrund war, der Beunruhigung der australischen Behörden entgegenzuwirken, die infolge des Erwerbs des Bismarck-Archipels und des Kaiser-Wilhelm-Landes durch das deutsche Kaiserreich entstanden war. Weitere Erläuterungen anbei. Die Karte ist etwas tropisch, jedoch geschichtlich hochinteressant
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1897, STUDIE DER R-ZETTEL VON DEUTSCH-NEUGUINEA (ca.1897-1910): insgesamt 14 Stück, auf 3 Albenblättern aufgezogen, meist verschiedene Orte mit Provisorium und Überstempelungen
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1899, 10 Pfg Krone/Adler mit Aufdruck, Stempel STEPHANSORT 11/2 99, auf 7 Lithokarten (meist Darstellung von Schlachten im 1.WK) mit fortlaufendem Text, alle am 11.2.99 and einen Leutnant in Swinemünde verschickt. Eine ungewöhnliche Serie in bester Erhaltung (alle Karten mit Ank.-Stempel vom 27.3.99)
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3(7)
1900, Ganzsachenkarte 5 Pfg Krone/Adler mit Aufdruck, Stempel HERBERTSHÖHE DNG 23 6 00 nach Frankfurt/M und von dort weitergesandt nach Bad Reichenhall. Absender. Heinrich Fellmann, Prediger der Wesleyanischen Methodistischen Gemeinschaft, Missionar. Nähere Angaben anbei
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P1
1902, japanische Postkarte zu 5 Sn, frankiert mit 10 Pfg Kaiseryacht, Stempel HERBERTSHÖHE 12/5 02, zunächst über Sydney nach Hannover, von dort 2 x nachgesandt nach Stade bzw. Schöppenstedt (dort zugestellt am 13.8.02). Adressat: Max Parkinson, - Absender war wohl Richard Parkinson (siehe Baumann S. 353 ff.). Etwas fleckig, jedoch faszinierendes Stück
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9
1904, MORDTAT VON ST. PAUL (in St. Paul, Baining, Neupommern wurden am 13. August 1904 10 Missionare ermordet): Antwortteil einer DR-Postkarte (P46), geschrieben in Potsdamhafen (Ort ohne Poststation), Stempel FRIEDRICH-WIlHELMSHAFEN 22/9/04 mit interessantem Text, der sich auf die Mordtat bezieht. Diese Karte wurde, weil nicht frankaturgültig, mit Nachporto belegt. Weiter Postkarte P8, Stempel HERBERTSHÖHE DNG 4/9/04 mit ebenfalls interessantem Text über den Vorfall. Dazu 2 Ansichtkarten (Kirche in St. Paul bzw. mit dem Tatort), 1 Karte in Bayern gelaufen, die andere ungebraucht. Die Belege haben teils die üblichen Gebrauchsspuren, jedoch interessante und seltene Dokumentation.
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1904, 10 Pfg Kaiseryacht (Paar) auf Einschreibebrief, Stempel MATUPI 4/9 04, nach Braunschweig, Einschreibzettel Einfeldt Type 3. Absender: "Kapitänleutnant Schmid, S.M.S. Möwe". Es handelt sich um einen E.-Brief, vermutlich der 2. Gewichtsstufe, der ohne Nachporto befördert wurde, obwohl er um 20 Pfg unterfrankiert war. Senkrechter Mittelknick und Beförderungsspuren
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9(2)
1905/14, 4 Belege der Katholischen Mission Vuna Pope: Brief mit vorderseitigem Absender-Eindruck (1905), 2 Postkarten 5 Pfg Kaiseryacht mit handschriftlicher Absenderangabe (1905 + 1909) und Ansichtskarte "Missionsschwestern mit Arbeiterfrauen in Vuna Pope" (8.5.14), hier Marke abgefallen. Alle Belege Stempel HERBERTSHÖHE DNG
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905, (ca.), Ganzsachenkarte 5 Pfg Kaiseryacht mit vorderseitigem Absenderstempel "DR. MED. JOSEPH SEIBERT / KAISERL. REGIERUNGSARZT", adressiert an einen Schiffsoffizier in Matupi/Seestern. Text betrifft Aufforderung zum Erscheinen "behufs Untersuchung auf Tropendienstfähigkeit". Aufgabestempel nicht lesbar, vermutlich Herbertshöhe (Dr. Seibert war 1905 in H.)
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P8
1906, 10 Pfg Kaiseryacht Paar und Einzelmarke auf Einschreibebrief, Stempel BERLINHAFEN DNG (Datum nicht lesbar) nach Bremen (Ank.-Stempel vom 24.10.06). Eine Marke ist am rechten Rand ausgeschnitten (wohl eine 10 Pfg) und die Fehlstelle hinterlegt worden. Der Einschreibzettel hat einen Eckfehler, der Brief insgesamt die üblichen Gebrauchsspuren. Der Brief wurde lt. rückseitiger Absenderangabe von STEFFENS (Stationsvorsteher der NGC in Seleo) geschrieben. Interessantes Stück
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9(3)
1909, Post nach Kiautschou: AK "Kakadutanz der Papuas" mit 5 Pfg Kaiseryacht, Stempel HERBERTSHÖHE DNG 3 7 09 nach Tsingtau
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8
1909, Ganzsachenkarte 5 Pfg, Stempel FRIEDRICH-WILHELMSHAFEN -/-/09 (Tag und Monat nicht lesbar, geschrieben am 27.9.09), adressiert nach Berlin, Absenderangabe: "W. Blum" (Missionar Wilhelm Blum). Die Karte hat rückseitig am Rand 2 Klebestellen mit minimaler Schürfung, die nur der Ordnung halber erwähnt werden
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P8
1911, 50 Pfg Kaiseryacht (eine 3 Pfg Kaiseryacht ist abgefallen) auf eingeschriebener AK "Kaiserliches Gouvernementsgebäude / Herbertshöhe" nach Mexiko. Stempel RABAUL DNG 24 7 11. Absender: Karl Trau, Pflanzungsassistent der NGC, ab 1907 in Teripax, Gardener-Inseln
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1911, Ganzsachenkarte 5 Pfg Kaiseryacht, Stempel FINSCHHAFEN 3/3 11 nach Berlin. Absender: Hans Meier, Architekt bei der Neuendettelsauer Mission, auch Teilnehmer einer Expedition ins Hinterland von Finschhafen . Signiert MANSFELD
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P8
1911, Ganzsachenkarte 5 Pfg Kaiseryacht, Stempel RABAUL DNG 1/12 11, nach Bremerhaven. Absender: Richard Peytsch, 2. Offizier auf dem Gouvernementsdampfer "Komet". Peytsch stellte die bekannten Briefe mit Stempel "Komet" und handschriftlicher Entwertung her. Wie seit 2003 bekannt, gab P. im Verhör zu, dies aus philatelistischen Gründen getan zu haben
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P8