1945, Kriegsmarine, Feldpost-Brief mit Aufgabe-Stpl. aus dem Protektorat Böhmen und Mähren durch Bahnpost-Stpl. TAUS - HORASCHDOWITZ 405 vom 5.2.45 an einen Masch.Obergefr. bei der Einheit Feldpost-Nr. M 52432 = Minensuchboot "M 273" der 3. Minensuch-Flottille mit Stpl. "Zurück" und handschriftlich "Zurück! Empfänger vermißt/ 16.3.", da das Minensuchboot am 11.1.45 im Egersund versenkt worden war; kleiner Einriss am Oberrand, ansonsten aber Bedarfs-Erhaltung
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1945, Minenräumdienst, unfrankierte Postkarte (Feldpost-Karte) mit Aufgabe-Stpl. (24) HAMBURG 1 vom 4.9.45 und Absenderangabe "9. Räumbootsfl. R 107 Cuxhaven" sowie mit aptiertem Dienst-Stpl. "Kriegsmarine Kommando 54. Minensuchflottille", Bedarfs-Erhaltung (kleiner Einriss am Oberrand)
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1945, Minenräumdienst, unfrankierter Brief mit Aufgabe-Stpl. CUXHAVEN 1 vom 9.11.45 sowie mit aptiertem Dienst-Stpl. von einem Angehörigen der 2. Minenräumdivision in Cuxhaven nach Hamburg, Bedarfs-Erhaltung
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1946, Kriegsmarine, Briefumschlag ohne Abgang-Stpl. mit Anschrift nach Connersville/ Indiana in den USA und Brief-Stpl. "Kriegsmarine / Kommando Kreuzer "Prinz Eugen"", der von den Amerikanern weiterverwendet wurde. Die "Prinz Eugen" fiel im Dez. 1945 durch Losentscheid als Kriegsbeute an die USA, die den Kreuzer unter Beibehaltung des Namens als USS PRINZ EUGEN (IX-300) führte. Nach der Überführung im Januar 1946 nach den USA und "Ausschlachtung" des Kreuzers wurde er im Juni 1946 zum Bikini-Atoll geschleppt und dort mit weiteren Schiffen etwa eine Seemeile vom Nullpunkt der Atombombenversuchsserie verankert. Bei der Explosion der 1. Testbombe in 170 m Höhe erlitt das Schiff keine sichtbaren Schäden. Auch die 2. Testbombe, die unter Wasser in 30 m Tiefe gezündet wurde, verursachte ebenfalls keine sichtbaren Schäden, aber sehr starke Verstrahlung. Der Kreuzer wurde nun zum Kwajalein-Atoll geschleppt. Dort drang Wasser in das Schiff, so dass die "Prinz Eugen" am 22.12.1946 kenterte und sank. Eine postalische Beförderung des Briefumschlages ist offensichtlicht nicht erfolgt, leichter Mittelbug, ansonsten gute Erhaltung
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1946, Minenräumdienst, unfrankierter Dienst-Brief mit Aufgabe-Stpl. (21) MINDEN (WESTF) 2 vom 10.8.46 und Rahmen-Stpl. POST FREE / GEBÜHREN- / FREI sowie mit Absenderangabe NAVAL DOCUMENT CENTRE / BRITISH NAVAL HEADQUARTERS, (21a) Minden i.Westf. an die Deutsche Minenräumdienstleitung in Hamburg und 2 Bestätigungen (Aufenthaltsbescheinigung + Eidesstattliche Erklärung vom 1.12.45 bzw. vom 5.5.47), gute Bedarfs-Erhaltung
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1947, Minenräumdienst, unfrankierte Postkarte als Postsache der Außenstelle Augsburg der Postdirektion München mit Aufgabe-Stpl. AUGSBURG 1 vom 6.11.47 an einen Angehörigen der 1. Minenräumdivision in Kiel, gute Bedarfs-Erhaltung
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1947, Minenräumdienst, unfrankierter Brief ohne Abgang-Stpl. von einem Angehörigen der 3. Minenräumdivision in Dänemark mit Brief-Stpl. "G.M.S.A. gebührenfrei" und britischer Zensur nach Drübeck Kreis Wernigerode, Bedarfs-Erhaltung
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1947, Minenräumdienst, unfrankierter Brief ohne Abgang-Stpl. von einem Angehörigen der 3. Minenräumdivision in Dänemark mit Brief-Stpl. "G.M.S.A. gebührenfrei" und britischer Zensur nach Kiel, gute Bedarfs-Erhaltung
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1939 - 1945, Kriegsmarine, rund 120 Feldpostbriefe und Karten, dabei Reco, überwiegend beschrieben auf alten Loskarten
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1941 - 1943, rund 80 Briefe und Karten von oder an den Afrikakorps, teils mit Inhalt, dabei Reco, dazu Correspondenz eines Obergefreiten (Briefinhalte) von 1942 bis zu seiner Kriegsgefangenschaft 1946 in den USA, alles beschriftet auf alten Loskarten (alter Ausruf 500)
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1945, 4 frankierte Feldpostanweisungen aus Nord-Norwegen (Polargebiet) mit Kenn-Nr. 867 (=FP-Amt 91/Narrik) in die Ostmark (alter Ausruf 200)
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1945, eine frankierte und 2 unfrankierte Feldpostanweisungen aus Norwegen nach Österreich, jeweils Überroller mit Auszahlungsnachweis (2) bzw. mit Suchschein (alter Ausruf 100)
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