SACHSEN
Los 1-13 von 13
3 Pfennige dunkelzinnober, Typ 9, Platte VI, allseits voll- bis breitrandiges und farbfrisches Exemplar dieser prominenten Marke, entwertet mit Doppelkreisstempel "LEIPZIG JUN 51", rückseitig in Falzhöhe etwas aufgefasert sowie hinter dem unteren Schriftkasten leicht geschürft und an diesen Stellen leicht hell, rückseitig unter dem oberen Schriftkasten befindet sich eine kleine nicht oder schwer wasserlösliche Leimanhaftung - die eine punkthelle Stelle verdeckt, Echtheitsbestätigung Menzel aus 1913 und Fotoattest Vaatz BPP (2022): "Das Prüfstück ist echt. Alle ihre vier Trennlinien sind sichtbar, davon die oberen drei in voller Länge. Das sächsische Liniensystem ist nachweisbar."
Bei Liquidationslosen werden Untergebote bis 30 % unter Ausruf akzeptiert - natürlich nur, wenn niemand höher bietet!
1a
1/2 Ngr. August, schwarz auf mattgrau, dünnes Papier, niedrigeres Format, voll- bis breitrandig, Entwertung durch Abschlag eines Vollgitterstempels, Kabinett, Fotoattest. Vaatz BPP: "echt und einwandfrei", Mi. 600.- - eine seltene Marke!
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3ax
1/2, 1 und 3 Ngr Friedrich August, 3 verschiedene ungezähnte Druckproben von Originalklischees auf farbigem, ungummiertem Karton, ungeachtet kleiner Fehler attraktive Garnitur, jeweils Fotobefund Vaatz BPP
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1 Ngr. a. mattgraurot, 1. Auflage, mangelhaftes Exemplar mit klarem K1 "HOHENSTEIN 24 FEB 52" auf Briefstück. Auf der Marke befindet sich ein zweiter, nicht auf das Briefstück übergehender K1 aus Hohenstein, jedoch mit anders lautendem Datum (Tagesziffern "22", Monat nicht klar erkennbar). Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich hier um einen Fall von Postbetrug.
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4I
2 Ngr Friedrich August, ungezähnte Druckprobe vom Originalklischee auf hellblauem, ungummiertem Karton in tadelloser Prachterhaltung, Fotobefund Vaatz BPP "... einwandfrei"
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2 Ngr schwarz auf mittelblau bis lebhaftkobalt tadellos ungebraucht, allseits breitrandig, mit vollem Originalgummi und kleinem Erstfalzrest, tiefst gepr. Lange BPP und Georg Bühler. Luxusexemplar der ungebraucht sehr seltenen Marke! Mi. 900.-
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1/2 - 5 Ngr. Johann, jeder Wert allseits voll-/breitrandig u. mit klarem u. idealem zentr. NS "1"
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8/12a
1/2 Neugroschen Zeichnung König Johann, Revisionsbogen schwarz auf weiß auf Karton zu 100 Marken, die zur Zerlegung in Schalterbögen gedachten Trennmarkierungen sind sämtlich sichtbar, der vorliegende Bogen diente Dokumentationszwecken und entstammt dem echten Herstellungsprozess, da die Bogenbilder keine Frankaturkraft hatten wurden um Missbrauch vorzubeugen Federstriche angebracht, diese wurden später von Sammlern oder Händlern entfernt - auch hier noch teils sichtbar u. a. Feld 36/37 oder aber senkrechte Zwischenstege der vorletzten Zeile, zwei Bogenecken jeweils leicht gestaucht, entlang des mittleren waagerechten Zwischensteges war der Bogen gefaltet, wodurch geringfügige Randbüge am unteren Bogenteil entstanden. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
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3 Neugroschen schwarz auf gelb, Einzelfrankatur auf Faltbrief von "Markneukirchen 9 Nov 62" nach Mittenwald in Bayern, Transit über Plauen 9/XI 62, Marke in der unteren Hälfte Registraturbug, Absender des Briefes war die Saitenfabrik Christian Heberlein Jr. und Empfänger die Firma Geigenbauer Neuner & Hornsteiner, Fotobefund Vaatz BPP.
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11
3 Neugroschen schwarz auf gelb, vollrandiges Exemplar als portorichtige Einzelfrankatur auf Brief von "8" Chemnitz nach Frauenmühle bei Sorau, Marke in der linken Hälfte durch Registraturbug getroffen, Empfänger war die Spinnerei und Tuchfabrik Gebhardt & Wirth, gepr. Vaatz BPP mit "Zettelchenbefund"
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11
5 Neugroschen König Johann, karminrosa, waagerechtes Paar, ungebraucht mit Originalgummierung, links unten Eckbug mit Einriss - sonst tadellos, Fotobefund Rismondo BPP, Mi. 1.200.-, ex Sammlung Höffen
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5 Ngr. in a-Farbe tadellos gestempelt, Kab., gepr. Rismondo BPP, Mi. 80,--
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19a
1851 - 1856, saubere Dubletten-Partie "Friedr. August II." und "Johann I." in etwas unterschiedl. Erhaltung, aber auch etl. Prachtstücken und lesbaren Nr.-Stempeln, Mi. 1.150.- (für die bill. Farbe/Type/Stpl.)
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Los 1-13 von 13