1 Kreuzer schwarz, Platte 1, voll- bis breitrandiges Kabinettstück, entwertet mit Zweizeiler "MÜ(NCHEN ...", gepr. Drahn und Fotoattest Sem BPP (2023): "einwandfrei erhalten. Gut gerandeter "Schwarzer Einser"."
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1Ia
1 Kreuzer grauschwarz, Platte I, voll bis breitrandiges Kabinettstück vom rechten Bogenrand (19mm), ungebraucht mit Originalgummierung, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung und Falzrest, gepr. Pfenninger sowie Signaturzeichen "H" und Fotoattest Sem BPP (2022): "Die aus dem Restbestand stammende Marke ist einwandfrei erhalten. Typisches Stück aus den Restbeständen, das mit solch breitem Bogenrand nicht häufig ist."
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1 Kreuzer schwarz, Platte I, Plattenfehler XI "zwei senkrechte Kratzer am F von Franco" (erste Bogenzusammenstellung", dreiseitig breitrandiges und oben schmalrandiges Kabinettstück, entwertet mit geschlossenem Mühlradstempel, gepr. Richter, Thier und Fotoattest Sem BPP (2022): "einwandfrei erhalten. Die aus der ersten Bogenzusammenstellung stammende Marke ist selten. Der Nachweis der frühen Auflage ist nur anhand von Plattenfehlern möglich.", Mi. 5.000.-
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1IaPFXI
3 Kreuzer blau 13 mal tadellos gestempelt Kabinett in Type I oder II, dabei 3 Briefstücke
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2I,II(13)
/
3 Kreuzer blau, Platte 2,senkrechter 4er-Streifen mit kleinem Oberrand, jede Marke zentrisch und glasklar gestempelt gMR "156" - Kipfenberg, links überrandig mit kompletter Schnittlinie, die untere Marke rechts unten leicht berührt, das obere Paar jedoch mit angesetztem rechten Rand (und dort Randlinien meist nachgemalt), die übrige Marke in einwandfreier Erhaltung, trotz der Restaurationen eine attraktive und ausgesprochen farbtiefe Einheit mit besserem gMR, neuer Fotobefund Sem BPP (2023): "Senkrechte Viererstreifen dieser Marke sind nicht häufig.", Mi. 2.500.-
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2II/2(4)
6 Kreuzer braun, Type I, ringsum breitrandig mit zweiseitig durchgehenden Trennungslinien auf Bischofsbriefhülle an Karl August in München adressiert, entwertet mit Halbkreisstempel "Wasserburg 16/4" (1850) in aktenfrischer Luxuserhaltung, Fotoattest Peter Sem BPP "Einwandfrei erhalten. Sogenannte Bischofsbriefe mit Nr. 4 I sind nicht häufig." sowie Fotoattest Franz Stegmüller BPP: "Farbfrische und feinste, tadellose Erhaltung. Portorichtig frankierter Brief für die 2. Gewichtsstufe. Ein ursprüngliches und sehr dekoratives Ganzstück."
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4I
6 Kreuzer braun, Type I, ringsum breitrandig mit zweiseitig durchgehenden Trennungslinien auf vorgedruckter Bischofsbriefhülle an Carl August, Erzbischof von München=Freising (Menzinger 2a), glasklar entwertet mit Halbkreisstempel "REICHENHALL 17/2" (1850) in aktenfrischer Luxuserhaltung, Fotoattest Peter Sem BPP "Tadellos erhalten. Ein bemerkenswert frisch erhaltener Beleg!" sowie Fotoattest Franz Stegmüller BPP: "Leuchtend farbfrische und feinste, tadellose Erhaltung. Bei der Vorlage handelt es sich um ein ursprüngliches und bemerkenswert dekoratives Ganzstück."
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4I
6 Kreuzer braun, Type II von Platte 2, zwei Exemplare im Paar geklebt auf vorgedruckter Bischofsbriefhülle an Gregorius (von Scherr), Erzbischof von München-Freysing (ähnlich Menzinger 6a), beide Werte ringsum breitrandig mit meist durchgehenden Trennungslinien, je klar entwertet mit oMr "550" - Fingerhut-Nebenstempel "WAGING 22/10" (1858) in aktenfrischer Luxuserhaltung. In der 4. Gewichtsstufe portorichtig frankiert mit auf Bischofsbrief sehr seltener 12 Kr-Frankatur, gepr. Brettl BPP und Fotoattest Franz Stegmüller BPP: "Ein dekoratives Ganzstück."
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4II/2
6 Kreuzer braun, Type II von Platte 3, zwei Exemplare im Paar geklebt auf vorgedruckter Bischofsbriefhülle an Gregorius (von Scherr), Erzbischof von München-Freising (Menzinger 5b), beide Werte ringsum breitrandig mit meist durchgehenden Trennungslinien, je klar entwertet mit oMr "550" - Halbkreis-Nebenstempel"WAGING 20/11" (1860) in aktenfrischer Luxuserhaltung. In der 2. Gewichtsstufe für die II. Tarifzone portorichtig frankiert mit auf Bischofsbrief sehr seltener 12 Kr-Frankatur, Fotoattest Stegmüller BPP "Das bemerkenswert dekorative Ganzstück ist im Handbuch abgebildet" - ex Sammlungen Menzinger und Hußnätter
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4II/3
9 Kreuzer grün, 10 mal tadellos gestempelt, in verschiedenen Farbnuancen
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5(10)
18 Kreuzer gelblichorange, allseits sehr breitrandiges Exemplar vom oberen Bogenrand mit oMr "325" als Einzelfrankatur auf portogerechtem Brief von "MÜNCHEN 30 MAR 60 VII" nach Lissabon! Für die Beförderung durch Spanien und Portugal musste der Empfänger weitere 240 Reis bezahlen, entsprechender Taxvermerk, Fotoattest Franz Stegmüller BPP "Ein dekoratives Ganzstück mit seltener Destination. Es sind nur einige wenige Frankaturen der Quadratausgaben nach Portugal bekannt."
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7
18 Kreuzer gelborange, farbfrisches und ringsum breit- bis überrandiges Kabinettstück mit voll aufsitzendem oMr "325" in tarifgerechter Einzelfrankatur auf kalligraphisch adressiertem Trauer-Kuvert MÜNCHEN 13 MAI 1862 an den Fürsten Alfred zu Windisch-Graetz auf Schloss Tachau in Böhmen, weitergeleitet nach Wien mit insgesamt sieben Stationen: Markt-Schorgast (14.5.), Plan (15.5.), Tachau (16.5.), Prag (18.5.), Wien (19.5.), Rohitsch (21.5.) und Wien (22.5.), dort mit Nachporto in österreichischen Neukreuzern schlussendlich zugestellt (rs. Siegel entfernt). Ausführliches Fotoattest Peter Sem BPP "Ein sehr wirkungsvoller, dekorativer Beleg mit ungewöhnlichem Beförderungsweg"
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7
18 Kreuzer gelborange, Viererblock vom rechten Bogenrand (7 mm), farbfrisches und voll- bis breitrandig geschnittenes Kabinettstück, ungebraucht mit Originalgummierung mit Falzresten, Fotoattest Sem BPP (2022): "einwandfrei erhalten. Farbfrischer Rand-Viererblock."
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1 Kreuzer gelb, Plattentyp 1, senkrechter Dreierstreifen aus der rechten unteren Bogenecke stammend mit 7 - 8 mm Rand rechts und 10 mm Rand unten, als einmalige Frankatur auf Brief von "179" Harbatzhofen 23 8 (1865) nach Nürnberg, abgesehen von einem waagerecht verlaufenden Briefbug durch die untere Marke in völlig ursprünglicher und tadelloser Erhaltung, Fotoattest Franz Stegmüller BPP (2018): "Bei der Vorlage handelt es sich um ein besonders dekoratives und mit der großen Bogenecke sehr seltenes Ganzstück."
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8I(3)
6 Kreuzer blau, zwei Exemplare im Paar geklebt auf vorgedruckter Bischofsbriefhülle an Gregorius (von Scherr), Erzbischof von München-Freysing (ähnlich Menzinger 6d), beide Werte ringsum breitrandig mit meist durchgehenden Trennungslinien, je klar entwertet mit oMr "133" - Halbkreis-Nebenstempel "Albertsham 22/1" (1863) in aktenfrischer Luxuserhaltung. In der 4. Gewichtsstufe portorichtig frankiert mit auf Bischofsbrief sehr seltener 12 Kr-Frankatur, Fotoattest Franz Stegmüller BPP: "Ein dekoratives und als innerbayerische 12 Kreuzer - Frankatur nicht häufiges Ganzstück."
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10a(2)
12 Kr. dunkelgelbgrün tadellos gestempelt, Kab., Mi. 80.-
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12
1 Kreuzer grün tadellos postfrisch, tiefst gepr. Brettl BPP und Pfenninger, Mi. 200.-
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3 Kreuzer hellrötlichkarmin tadellos ungebraucht mit nur minimaler Falzspur, tiefst gepr. Sem BPP, Mi. 80.-
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6 Kr ultramarin tadellos postfrisch mit breitem Unterrand, noch völlig unsigniert, Mi. 150.-
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6 Kreuzer graublau, voll- bis breitrandig geschnittener Kabinettviererblock vom linken Bogenrand, drei Werte ungebraucht und die rechte untere Marke postfrisch, gepr. AD (Alberto Diena) und Bolaffi sowie Fotobefund Sem BPP (2022): "Einwandfrei erhalten. Hübsche Einheit in frischer Erhaltung."
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