"DEUTSCHE SEEPOST LINIE HAMBURG-WESTAFRIKA XXXII ", Dampfer "Lucie Woermann", Durchgangsstempel "FUNCHAL", farbige Ansichtskarte von Funchal (Madeira), frankiert mit Portugal 20 Reis, auf der Fahrt nach Kamerun, tadellos
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1910, Brief eines Chef-Stewards an Bord des britischen Schiffes "S/S Charlais" nach Remscheid, mit kurioser 1½ P und 5 C britischer und US-Frankatur, aufgegeben weit im Landesinneren in KALE DIBI 13.11.10, entsprechend nicht als Paquebot-Post anerkannt, nachtaxiert mit 40 Pfg Porto bei Ankunft
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LAGOS nach Duala, Bildkarte mit etwas Patina "Lagos, Government Building" und 1 P rot, nur auf einer kurzen Etappe mit deutscher Seepost befördert und Seepost-Oval DSP HAMBURG - WESTAFRIKA 7.5.02 XIX, Ankunft Duala / Kamerun 9.5.02, viel Text
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5 Pfennig, Briefstück mit K 3 "Aus Westafrika mit Hamburger Dampfer", tadellos, Mi. 300.-
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DR40
10 Pfennig, zwei Werte auf Briefstück mit K3 "Aus Westafrika mit Hamburger Dampfer", tadellos, Mi. 330.-
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DR41
20 Pfennig im Paar auf Briefstück mit Rundstempel "Aus WESTAFRIKA ÜBER HAMBURG 2", tadellos, Mi. 600.-
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DR42
50 Pfennig mit Rundstempel "AUS WESTAFRIKA ÜBER HAMBURG 2", tadellose Erhaltung, Mi. 530.-
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DR44
10 Pfennig und 50 Pfennig Krone/Adler auf Briefstück mit Entwertung durch K2 "AUS WESTAFRIKA", tadellose Erhaltung, Mi. 400.-
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DR47,50
50 Pfennig im Paar auf Briefstück, linke Marke mit Plattenfehler V , tadelloses Briefstück, Entwertung mit K 3 "Aus Westafrika mit Hamburger Dampfer", der Plattenfehler mit dieser Entwertung ist im Michel bisher nicht bekannt, Mi. 600.- ohne Bewertung des Plattenfehlers!
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DR44,44V
DR50d
1850, Übersee-Brief ab NEW YORK 20.11.1850 mit schwarzem Tax-Stempel "24" nach "Bibrach Amt Heilbronn", Leitvermerk "pr. steamer Washington", bei Ankunft taxiert mit rotem Stempel "9 / America über Bremen", Ankunft Heilbronn 15.12.1850 rs., dazu eine farbige Bildkarte des Schiffes, übliche Bedarfserhaltung, thematisch ein bedeutender Beleg, der Dampfer Washington der Reederei Ocean Steam Navigation Company wurde 1846 gebaut und eröffnete 1847 den ersten regelmäßigen Post- und Passagierdienst zwischen den USA und Europa (Feuser 36, 400 Ç)
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1859, dekorativ farbig bedruckter Firmen-Umschlag eines Juweliers aus NEW YORK 15.11.59 nach Großalmerode mit rotem Tax-K1 "... Paid 7", Leitvermerk "Per Steamer America from Boston", vs. Transit-Ra2 "Aachen 29.11. Franco", rs. Cassel 30.11.59 und Ankunft 1.12.59, mit Inhalt, Pracht
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1863, vollständiger Übersee-Faltbrief ab MEZINGEN 18.2.63 nach Huntington, Pennsylvania, USA, mit Leitvermerk "Über Bremen", mit Transit Frankfurt und Ankunft Bremen 20.2.63, das laut Leitvermerk vorgesehene Schiff "New York" wurde verpasst, weitergeleitet nach Hamburg 21.2.63 und dann mit dem Dampfer "Teutonia" befördert, Ankunft New York 16.3.63, weitere Transite rs., mit vollem Inhalt
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1897, schwerer Übersee-R-Brief IBURG 10.2.97 mit 10 und 50 Pfg Krone/Adler nach Neumünster, Nordamerika (??), Transit rs. mit Seepost-Oval DASP BREMEN - NEW YORK, in USA nicht zustellbar, da der Ort dort nicht existiert, diverse DLO-Stempel und Vermerke beidseitig, Transite aus Dezember 1897 und Januar 1899 und letztlich retour nach Iburg mit Ankunft 20.2.98, über ein Jahr später, entsprechende Transportspuren
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CRASH-MAIL, 1869, Untergang des Dampfers GERMANIA auf dem Rückweg seiner Jungfernfahrt von New York, Geschäftsbrief aus SAN FRANCISCO nach Frankfurt, forwarded bis New York mit Agenturstempel "A. Bemont & Co. ..." und Leitvermerk "von New York pr. Steamer Germania", unklarer Tagesstempel, das Schiff zerschellte am 7.8.1869 im dichten Nebel an den Klippen der Südküste von Neufundland, alle Passagiere konnten sich an Land retten, auch die Post wurde geborgen und am 14.8.69 ab St. Johns weiterbefördert mit Ankunft Hamburg 25.8.69, rs. sehr seltener gedruckter Klebezettel "Aus dem untergegangenen Post Dampfschiffe GERMANIA geborgen", beim Öffnen gerissen, entsprechende Spuren, weiter nach Frankfurt mit Ankunft 26.8.69, von dem Untergang dieses Schiffes sind nur sechs Belege mit diesem Klebezettel registriert
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CRASH-MAIL, 1892, Strandung des Dampfers EIDER auf dem Rückweg aus New York am 31.1.1892 im dichten Nebel vor der Isle of Wight im Süden Englands, Post und Passagiere konnten gerettet werden, Brief aus HALIFAX, Canada, 20.1.92 nach LONDON, Frankatur vollständig abgefallen, kleiner violetter Ra2 "Saved from wreck of S.S. EIDER", amtlicher Klebezettel "Found open and officially sealed" sowie Ankunft London 5.3.92 rs., den Umständen entsprechender Zustand mit stärkeren Spuren
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CRASH-MAIL, 1892, Strandung des Dampfers EIDER auf dem Rückweg aus New York am 31.1.1892 im dichten Nebel vor der Isle of Wight im Süden Englands, Passagiere und Post konnten gerettet werden, auffrankierte GSK aus CHAMPAIGN 18.1.92 nach Berlin, die Beifrankatur durch Wasser abgelöst, dem Unglück entsprechende Spuren, die Post konnte erst im März an die Empfänger ausgeliefert werden, vs. handschriftlicher Vermerk "Diese Karte war auf der im März 92 gestrandeten Eider"
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CRASH-MAIL, 1892, Strandung des Dampfers EIDER auf dem Rückweg aus New York am 31.1.1892 im dichten Nebel vor der Isle of Wight im Süden Englands, Brief aus NEW YORK 20.1.92 nach Frankfurt, die Frankatur vollständig abgewaschen, Vermerke vs. "Inhalt ... datiert 19.1.92" und "In Frankfurt angekommen 7.III.92" sowie violetter L2 "Frankierter Brief aus gestrandetem D. Eider geborgen", stärker beschädigt, dem Unglück entsprechende Spuren
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CRASH-MAIL, 1892, Strandung des Dampfers EIDER auf dem Rückweg aus New York am 31.1.1892 im dichten Nebel vor der Isle of Wight im Süden Englands, Post und Passagiere konnten gerettet werden, Brief aus AUGUSTA 21.1.92 mit völlig oxydierter 5 C nach WIEN, vs. violetter Ra3 "Gehoben aus dem gescheiterten Schiff EIDER", amtliche österreichische Postsiegel "... KuK Briefspedition" und rs. Ankunft Wien 8.3.92, stärker beschädigt mit dem Unglück entsprechenden Spuren
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CRASH-MAIL, 1895, Untergang des NDL-Dampfers ELBE in der Nordsee auf dem Weg von Bremerhaven nach New York am 30.1.1895, Kollision mit dem Dampfer Crathie, bei dem Unglück kamen über 330 Menschen ums Leben, es konnten nur fünf Postsäcke geborgen werden, darin enthalten dieser einmalige, unzustellbare 5 C GSU aus BUFFALO 4.1.95 nach Solingen, der als RETOUR-Brief zurück in die USA mit diesem Schiff gebracht werden sollte, violetter L4 "Geborgen aus der Postladung des untergegangenen Dampfers ..." und roter Ra2 "Frei! Marke abgefallen ...", rs. blaue Siegeloblate des Postamts Bremen und Transite New York sowie Ankunft Buffalo 22.3.95, ein Brief mit reichlich Geschichte und entsprechenden Spuren, dazu eine Vordruck-GSK zur guten Ankunft aus 1888. Das Wrack der ELBE wurde erst 1972 in der Nordsee gefunden und erst in den 1990er Jahren geborgen, Pracht-Ensemble
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